Er weiß, was die Fahrgäste wollen: der Aufzug von morgen. Schindler Deutschland, einer der führenden Hersteller bei Aufzügen und Fahrtreppen, zeigt im Rahmen der Schindler Days 2022 an seinem Stammsitz in Berlin-Mariendorf, worauf sich die Nutzer und Betreiber von Aufzugssystemen in Zukunft freuen können.
Aufzüge haben sich mittlerweile zu vollständig integrierten digitalen Säulen intelligenter Gebäude entwickelt ("Smart Buildings"). Digitale Aufzugssysteme kommunizieren aktiv mit Fahrgästen und Gebäudebetreibern. Egal, ob der automatische Aufzugruf beim Verlassen der Wohnung, die Information auf dem Screen in der Kabine oder die digitale Wartung aus der Ferne: Lang(weilig)e Wartezeiten oder ineffiziente Fahrten sind passé. "Unsere smarten Lösungen für Gebäude der Zukunft fügen sich zu einem visionären Gesamtbild, das auf eine steigende Nachfrage trifft", sagt Frank Schach, CEO von Schindler Deutschland. "In den kommenden Jahren werden wir eine tiefgreifende Transformation in der Bau- und Immobilienbranche erleben."
Die Anforderungen an die vertikale Mobilität werden immer komplexer. Nicht selten bewegen sich in Hochhäusern täglich tausende Menschen zwischen den Etagen: Büroangestellte, Bewohner und Besucher. Aktuelle Beispiele für international renommierte Mixed-Use-Großprojekte in Deutschland sind der Omniturm in Frankfurt sowie der künftige Elbtower in Hamburg und Estrel Tower in Berlin: alle schon oder zukünftig mit Schindler Aufzügen und Fahrtreppen und der effizienten Schindler PORT-Technologie ausgestattet.
Doch nicht nur in den Großstadttürmen haben digitale Aufzüge das Potenzial, Immobilien nachhaltiger zu gestalten. Auch Aufzüge in mittleren Wohn- und Gewerbeimmobilien können von Schindler mit Lösungen nachgerüstet werden, die ihren Energieverbrauch um bis zu 70 Prozent reduzieren. Zudem helfen digitale Schindler Services wie Remote-Monitoring oder digitaler Aufzugswärter, die Fahrten von Technikern zu reduzieren. Und wenn die wenigen noch notwendigen Vor-Ort-Einsätze von Technikern mit umweltfreundlichen Elektrofahrzeugen stattfinden, wie es bei Schindler der Fall ist, ist ein großer Schritt in Richtung Null-Emission getan. Zudem erhöhen digitale Schindler Services die Verfügbarkeit der Aufzüge deutlich. Dauerte es bei analogen Anlagen durchschnittlich drei Stunden, bis ein Aufzugstillstand gemeldet wird, kommuniziert der digitale Aufzug die Unterbrechung sofort.
Auf den Schindler Days 2022 präsentiert der Hersteller von digitalen Aufzügen und Fahrtreppen den technologischen State of the Art und erklärt die zentrale Rolle, die die vertikale Mobilität bei der Digitalisierung der Bau- und Immobilienbranche einnimmt. "In ihrer Vernetzung mit anderen intelligenten Komponenten, mit dem Betreiber und dem Hersteller entfalten Aufzüge eine enorme Kraft, um den Menschen ein nachhaltiges, komfortableres Mobilitätserlebnis zu verschaffen. Der Liftboy von heute heißt Künstliche Intelligenz", sagt Schach.
Über Schindler
Der 1874 gegründete Schindler Konzern ist einer der weltweit führenden Anbieter von Aufzügen und Fahrtreppen und damit einhergehenden Dienstleistungen. Seine innovativen und umweltfreundlichen Zutritts- und Beförderungssysteme prägen maßgeblich die Mobilität einer urbanen Gesellschaft. Täglich bewegt Schindler mit seinen Mobilitätslösungen 1,5 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt. Hinter diesem Erfolg stehen mehr als 69.000 Mitarbeitende in über 100 Ländern. Schindler Deutschland wurde 1906 als erste Auslandstochter gegründet und ist heute mit mehr als 4.000 Mitarbeitenden an 70 Standorten präsent.
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Bianca Berger, Pressesprecherin
Telefon +49 30 7029 2908, bianca.berger@schindler.com