Woher kommt es eigentlich, dass wir immer die Vorstellung haben, im Aufzug müssen besondere Momente passieren? Vielleicht ein kurzer Flirt, ein berufliches Gespräch oder sogar eine Promibegegnung – doch laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage von Schindler Deutschland unter rund 5.000 Teilnehmenden deckt sich diese Erwartung nicht mit der Realität.
Viele Schlüsselmomente in Film und Fernsehen finden in einem Lift statt - ob nun bei Grey’s Anatomy oder Bridget Jones. Man könnte also meinen, dass bei mehr als 780.000 Aufzuganlagen, die täglich in Deutschland im Einsatz sind, bei durchschnittlich 246 Fahrten mit einer Durchschnittsdauer von 7,96 Sekunden pro Tag, richtig viel passiert. Was die Deutschen in dieser Zeit am liebsten tun oder erleben würden, hat Schindler Deutschland zusammen mit Civey in einer neuen Studie ermittelt.
(Un)angenehme Stille
Eine deutliche Mehrheit von 65,8% aller Befragten möchten im Aufzug nur eine Sache tun – Aufzug fahren. Spannende Erlebnisse oder Begegnungen sind offenbar weit weniger gefragt, als uns die Popkultur weiß machen möchte. Auffällig: Besonders unbeliebt ist mit 2,6 Prozent das Führen von Geschäftsgesprächen. Der einst hochgeschätzte Elevator-Pitch muss wohl wieder in die Büroräume zurück und Platz machen für Begegnungen der privateren Art: ein kurzer Flirt (13,5 Prozent), ein Kuss hinter geschlossenen Aufzugtüren (11,5 Prozent) oder sogar eine*n neue*n Partner*in kennen zu lernen (11,7 Prozent), wünschen sich die Befragten allesamt lieber.
Immerhin gut 14 Prozent wünschen sich, einmal einem Prominenten bei einer Aufzugfahrt zu begegnen.
Politik statt Influencer: Olaf Scholz vor Elevator Boys
Vor die Wahl gestellt, welchen Prominenten die Deutschen gerne mal im Aufzug treffen würden, liegt Bundeskanzler Olaf Scholz auf Platz eins. Knapp 23 Prozent aller Befragten würden sich über eine Begegnung freuen. Bei den 18- bis 29-Jährigen liegt der Anteil sogar deutlich höher. Über 32 Prozent der jungen Menschen würden gerne einmal mit dem Bundeskanzler im Fahrstuhl zusammentreffen.
Der zweite Platz bei den beliebtesten Prominenenten ist musikalisch. Die Sängerinnen Lena Meyer-Landrut und Helene Fischer teilen sich mit 9,0 bzw. 8,6 Prozent der Befragten die Silbermedaille. Bronze sichert sich Tennisprofi Alexander Zverev, der auf 3,7 Prozent kommt. Auf die Social-Media-Stars von TikTok, die Elevator Boys, fiel die Wahl bei 1,3 Prozent.
Doch auch hier bleibt die Stille der liebste Begleiter. Bei der Wahl zwischen fünf A-Prominenten, entscheiden sich die Deutschen mit 60,9 Prozent dafür, lieber niemanden zu treffen.
Langeweile muss aber auch in stillen Aufzügen nicht aufkommen. "Schindler Screens im Aufzug bieten interessante Informationsquellen für die ansonsten ungenutzte Zeit. Ob man nun in Ruhe an sein Ziel oder ins Gespräch kommen möchte", erklärt Florencia Cirio, Leiterin Ahead Digital Media Services bei Schindler Deutschland. "Die Displays zeigen interessante und unterhaltsame Inhalte wie Nachrichten, Wetter, Werbung und mehr in Echtzeit."
Über Schindler
Seit 150 Jahren bewegt Schindler mit seinen Mobilitätslösungen täglich 2 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt. Der 1874 gegründete Schindler Konzern ist ein weltweit führender Anbieter von Aufzügen und Fahrtreppen sowie zugehörigen Dienstleistungen. Die innovativen und umweltfreundlichen Zutritts- und Beförderungssysteme prägen maßgeblich die Mobilität urbaner Gesellschaften. Hinter diesem Erfolg stehen mehr als 70.000 Mitarbeitende in über 100 Ländern. Schindler Deutschland wurde 1906 als erste Auslandstochter gegründet und ist heute mit mehr als 4.000 Mitarbeitenden an 70 Standorten präsent. Im Jahr 2024 feiert Schindler sein 150. Jubiläum, ein Meilenstein, der die langjährige Erfolgsgeschichte des Unternehmens unterstreicht.
Weitere Informationen
Bianca Berger, Pressesprecherin
Telefon +49 30 7029 2908, bianca.berger@schindler.com